Die Spiritistische Lehre




Kurze Zusammenfassung 
der Spiritistischen Lehre





  •      Was ist Gott?
- Gott ist die höchste Intelligenz, die erste Ursache aller Dinge 
(Das Buch der Geister - Frage nr. 1)
  •      Welches ist der vollkommenste Vertreter den Gott dem Menschen gegeben hat, um ihm als Führer und Vorbild zu dienen?
- Seht Jesus an.  (Das Buch der Geister - Frage nr. 625)
  •      Was ist der Geist


- Das intelligente Prinzip des Universums.  (Das Buch der Geister - Frage nr. 23)


  •      Gibt es Geister?
              -    Der Zweifel am Dasein von Geistern hat zur Hauptursache die Unkenntnis ihrer wahren Natur. Man denkt sich dieselben im allgemeinen als Wesen außerhalb der Schöpfung, deren Notwendigkeit nicht besteht. Viele kennen sie nur aus den phantastischen Erzählungen, von denen sie erfüllt waren, so etwa wie man die Geschichte aus den Romanen kennt, ohne unterschuchen, ob die Erzählungen, wenn sie von lächerlichen Zusätzen befreit werden, nicht auf einer wahren Grundlage beruhen; sie sehen daran nur die absurde Seite; ohne sich Mühe zu geben, die bittere Schale zu beseitigen,  um den Kern zu entdecken,verwerfen sie alles, so wie es jene bezüglich der Religion tun, die über gewisse Missbräuche geschockt,  alles im selben Missfallen durcheinanderbringen...  (Das buch der Medien erster teil nr.1)
  •      Was ist die Seele?
- Ein inkarnierter Geist.  (Das Buch der Geister - Frage nr.134)
  •       Was war sie bevor sie sich mit dem Leib vereinigte?
      - Geist.  (Das Buch der Geister - Frage nr.134.a)

Von der Reinkarnation 

  •    Wie kann die Seele, die während ihres körperlichen Lebens die   Vollkommenheit noch nicht erreichte, ihre Läuterung abschließen ?
-   Indem sie sich der Prüfung einer neuen Existenz unterzieht.  (Das Buch der Geister. Frage nr. 166)
  •      Was ist der Zweck der Reinkarnation?
-         Die Sühne, die fortschreitende Besserung der Menschheit. Wo wäre sonst die Gerechtigkeit?

 Beweis über die Reinkarnation in der Bibel:

·        Joh 3, 1 Es war ein Pharisäer namens Nikodemus, ein führender Mann unter den Juden. 
Joh 3, 2 Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.
Joh 3, 3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. 
Joh 3, 4 Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden. 
Joh 3, 5 Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. 
Joh 3, 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 
Joh 3, 7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. 
Joh 3, 8 Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist. 
Joh 3, 9 Nikodemus erwiderte ihm: Wie kann das geschehen? 
Joh 3, 10 Jesus antwortete: Du bist der Lehrer Israels und verstehst das nicht? 
Joh 3, 11 Amen, amen, ich sage dir: Was wir wissen, davon reden wir, und was wir gesehen haben, das bezeugen wir, und doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an. 
Joh 3, 12 Wenn ich zu euch über irdische Dinge gesprochen habe und ihr nicht glaubt, wie werdet ihr glauben, wenn ich zu euch über himmlische Dinge spreche?  (Johannesevangelium - Kapitel 12, 1-12)

  •      Kommunikation zwischen den Inkarniert und den Geister

… Es bleibt noch die Frage zu beantworten, ob sich der Geist dem Menschen mitteilen kann, d.h. ob er mit ihm seine Gedanken austauschen kann? Was ist denn der Mensch, als ein in einem Körper eingezwängter Geist? Warum sollte sich ein freier Geist einem gefangenen Geist nicht mitteilen können, ebenso, wie es ein freier Mensch mit einem eingesperrten tut? Sobald man das Überleben der Seele zugibt, so ist es nicht vernünftig, die Fortdauer der Zuneigung zu leugnen. Da die Seelen überall sind, ist es nicht natürlich zu denken, dass die Seele eines Wesens, das uns im Lebe geliebt hat, zu uns kommt, wüscht, mit uns in Verkehr zutreten und sich dabei jener Mittel bedient, die es zur Verfügung hat? Hat die Seele nicht auf die Materie ihres Körpers eingewirkt?Ist sie es nicht, die seine Bewegungen leitete? Warum sollte sie nach dem Tod, im Einverständnis mit einem anderen, in einen körper inkarnierten Geist, sich nicht diesen lebenden körper ausleihen, um ihre Gedanken zu offenbaren, so wie ein Stummer sich eines Sprechenden bedienen kann, um sich verständlich zu machen? ...  (Das Buch der Medien -1 Kapitel - Punkt 5)


  •      Gesetze der Ursache und Wirkung.

- Der Mensch besitzt den freien Willen zu agieren, haftet aber für die Folgen seiner Taten. (Infoblatt - Internationaler Spiritistischer Rat)
- Das künftige Leben bringt dem Menschen die Folgen seiner Taten, seien sie gut oder schlecht.

Wer war Allan Kardec:




  •        Er hieß mit bürgerlichem Namen Hyppolyte Leon Denizard Rivail, lebte in Frankreich von 1804 bis 1869, war ein hervorragender Schüler Pestalozzis und ein bedeutender, vielsprachiger Pädagoge, später spiritistischer Forscher und Schriftsteller. Er war der Verfasser der Spiritistischen Lehre. In den Werken von Kardec sind Prinzipien und Gesetze enthalten, die von höheren Geistern offenbart wurden. 

Diese Werke bilden die sogenannte „Spiritistische Kodifikation“: 
Das Buch der Geister (1857), Das Buch der Medien (1861), Das Evangelium im Lichte des Spiritismus (1864), Der Himmel und die Hölle (1865) und Die Genesis (1868).
(Spiritistischer Studienkreis Allan Kardec Gruppe S.E.E.L.E e.V. in Stuttgart )


  •         Allan Kardec hat in gewissenhaften Arbeit, die Antworten auf über taused Daseins-Fragen zusammengetragen, die durch diverse Medien aus verschiedenen Teilen dieser Welt von der geistigen Welt empfangen wurden. Die Unterrichtungen der geistigen Wesen geben Aufschluss uber die Unsterblichkeit der Seele, die Natur der Geister und ihren Austausch mit den Menschen, das gegenwärtige und das zukünftige Leben, die moralischen Gesetze sowie über die Entwicklung der Menschheit.  Mit vernünftgemessen Erklärungen wird aufgezeigt, dass der Austausch zwischen Menschen und Geistwesen naturgegeben ist und nichts Übernatürliches darstellt.  (Das Buch der Geister – Zusamenfassung – Edicei – Ausgabe 2008)
      Was lehrt der Spiritismus (grundsätzliche Aspekte)
-         Gott ist die höchste Intelligenz und der Ursprung von allem. Er ist ewig, unveränderlich, immateriell, einzig, allmächtig, souverän gerecht und gut.
-         Das Universum ist Schöpfung Gottes. Es umfasst alle denkenden und nicht denkenden, beseelten und nicht beseelten, materiellen und immateriellen Wesen.
-         Außer der körperlichen Welt, welche der Lebensraum der inkarnierten (einverleibten) Geister (Menschen) ist, gibt es die geistige Welt, die der Lebensraum der desinkarnierten (nicht einverleibten) Geister darstellt.
-         Im Universum gibt es andere bewohnte Welten, in denen verschiedene Wesen in verschiedenen Entwicklungsebenen (-Stadien) existieren. Sie sind gleich, mehr oder weniger entwickelt als der Mensch. Alle Naturgesetze sind von Gott geschaffen worden. Sie umfassen sowohl die physischen als auch die moralischen Gesetze.
-         Der Mensch ist ein inkarnierter (einverleibter) Geist (Esprit, Spirit) in einem materiellen Körper. Der Perisprit (Geisterhülle) ist der halbmaterielle Körper, der den Geist mit dem materiellen Körper verbindet.
-         Die Geister sind die intelligenten Wesen der Schöpfung. Sie bilden die geistige Welt, die vor jedem physischen Dasein gewesen ist und alles Materielle überdauern wird.
-         Die Geister werden einfach und unwissend erschaffen. Sie entwickeln sich intellektuell und moralisch, indem sie von einer niederen zu einer höheren Ebene aufsteigen, bis sie die Vollkommenheit erreicht haben, wo sie eine unveränderliche Freude genießen.
-         Die Geister bewahren ihre Individualität vor, während und nach jeder neuen Inkarnation.
-         Die Geister reinkarnieren so viele Male, wie es für ihre eigene Entwicklung notwendig ist.
-         Die Geister entwickeln sich immer. In ihren vielfältigen körperlichen Existenzen können sie stagnieren. Sie entwickeln sich aber nie zurück. Die Schnelligkeit ihrer intellektuellen und moralischen Fortschritte ist abhängig von den Bemühungen, die sie machen, um die Vollkommenheit zu erlangen.
-         Die Geister können verschiedenen Klassen zugeordnet werden, je nach der Vollkommenheitsebene, die sie erreichen konnten: reine Geister, die schon die höchste Vollkommenheitsebene erreichten; und gute Geister, bei denen der Wunsch nach dem Guten überwiegt; unvollkommene Geister, die sich durch die Unwissenheit, den Wunsch nach dem Bösen und die niederen Leidenschaften auszeichnen.
-         Die Beziehungen zwischen den Geistern und den Menschen sind permanent und existierten schon immer. Die guten Geister beeinflussen uns zum Guten, geben uns die Unterstützung in den Prüfungen des Lebens und helfen uns, diese Prüfungen mit Mut und Ergebung zu verkraften. Die unvollkommenen Geister treiben uns zum Fehltritt an.
-         Jesus ist der Weg und das Vorbild für die ganze Menschheit. Und die Lehre, die er ausgeübt und uns gelehrt hat, ist der reinste Ausdruck des göttlichen Gesetzes.
-         Die Moral Christi, im Evangelium enthalten, ist der Leitfaden zu der sicheren Entwicklung aller Menschen. Die Praxis der christlichen Moral ist zugleich die Lösung für alle menschlichen Probleme und das zu erreichende Ziel der Menschheit.
-         Der Mensch besitzt den freien Willen zu agieren, haftet aber für die Folgen seiner Taten.  Das künftige Leben bringt dem Menschen Strafen und Belohnungen, seinem Verhalten gegenüber dem göttlichen Gesetz entsprechend.
-         Das Gebet ist eine Tat der Gottesanbetung, die zu den Naturgesetzen gehört, und die einem angeborenen Gefühl des Menschen entspricht, sowie der angeborenen Ideen der Existenz des Schöpfers.
-         Das Gebet macht den Menschen besser. Derjenige, der mit Inbrunst und Vertrauen betet, macht sich selbst widerstandsfähiger gegen die Versuchung des Bösen, und Gott sendet ihm gute Geister, um ihm zu helfen. Das ist eine Hilfe, die ihm nie verweigert wird, wenn er mit Aufrichtigkeit darum betet. Spiritistische Praxis
-         Alle spiritistische Praxis ist kostenlos, wie im folgenden Prinzip des Evangeliums dargelegt ist: “Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.” (Matthäus 10:8)
-         Die spiritistische Praxis wird mit Einfachheit und ohne Rituale ausgeführt, gemäß dem christlichen Prinzip, dass Gott im Geist und in der Wahrheit angebetet werden soll. (Johannes 4:23)
-         Der Spiritismus hat keine Priester oder priesterliche Zuordnung und verwendet in seinen Sitzungen und in seiner Praxis: keine Altäre, keine Bilder, keine Traggerüste, keine Kerzen, keine Prozessionen, keine Sakramente, keine Vergebung der Sünden, keine Paramente, keine alkoholische oder berauschende Getränke, keinen Weihrauch, keinen Tabak, keine Talismane, keine Amulette, keine Horoskope, kein Kartenlegen, keine Pyramiden, keine Kristalle, keine Rituale oder Formen externen Kultes.
-         Der Spiritismus bürdet seine Prinzipien den Interessenten nicht auf. Er lädt sie ein, seine ganze Lehre durch eigene Vernunft zu überprüfen, bevor sie diese akzeptieren.
-         Die Mediumschaft, welche die Kommunikation zwischen den Geistern und dem Menschen ermöglicht, ist eine Gabe, die vielen Personen in die Wiege gelegt worden ist. Sie ist ganz unabhängig von der Lehreinrichtung, Lebensphilosophie oder Religion, die man sich zu eigen macht.
-         Die spiritistische Praxis der Mediumschaft ist nur diejenige, die unter den Prinzipien der spiritistischen Lehre und unter der christlichen Moral durchgeführt wird.
-         Der Spiritismus respektiert alle Religionen und Lehren, verleiht Wert allen Bemühungen für die Praxis des Guten, arbeitet für die Verbrüderung und für den Frieden zwischen allen Völkern und Menschen, unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Staatsangehörigkeit, Glaube oder Gesellschaft- bzw. Kulturebene. Er erkennt, dass “der wahre Ehrenmensch derjenige ist, der in der höchsten Reinheit dem Gesetz der Gerechtigkeit, der Liebe und der Nächstenliebe folgt”.  (Spiritistischer Studienkreis Allan Kardec Gruppe S.E.E.L.E e.V. in Stuttgart )


Für weitere Infos, setzen Sie sich in Verbindung mit uns unter den folgenden Kanälen :

e-mail : geeakaustria@gmail.com


Tel.Nr.: 0043(0)69910472289



Wir freuen uns auf Ihre Interesse

Geeak-Team